Landau kreativ

In jungen Jahren hab ich ab und zu Handarbeiten gemacht, aber das ist lange her, durch Job und Alltag ist das in Vergessenheit geraten. Doch dann hab ich das gehäkelte WALDWUNDER entdeckt und gedacht, da wär ich gern ein Teil davon.

Grundkenntnisse waren noch da

ich wusste noch, wie man Luftmaschen und feste Maschen häkelt, und so hab ich mich für das Projekt gemeldet. Bei der Arbeit zum WALDWUNDER hab ich dann auch gelernt, wie man halbe Stäbchen und Stäbchen macht. Ich bin eine Grobhäklerin, mache gerne große Teile, die schnell fertig sind, und die ich abends beim Fernsehen häkeln kann, wenn ich noch Kraft hab.

So entstand der "verrückte Wald"

Es hat mir großen Spaß gemacht, bei dem WALDWUNDER mitzuwirken. Weil man da nicht mit seiner Handarbeit alleine zu Hause sitzt, sondern zusammen mit anderen was kreiert. Da kamen so viele Ideen, man hat so viel voneinander gelernt. Und wir hatten das gemeinsame Ziel, dass wir mit unserer Arbeit viele andere Menschen erfreuen können. Und - nach Absprache mit Konnie Keller - taten wir uns zu zehnt zusammen und erschufen voller Stolz den "verrückten Wald". Ein privates Projekt, das nicht zum Waldwunder gehört, aber bei der Ausstellung im Kreishaus Landau auch einen Platz gefunden hat.

Warum ich bei landau-kreativ mitmache?

Nachdem die Arbeiten zum WALDWUNDER abgeschlossen waren, gab es so eine gewisse Leere, das gemeinsame Häkeln und der Ideenaustausch fehlte mir. Und als ich dann landau-kreativ.de entdeckte, war ich sofort dabei. Viel Zeit hatte zu der Zeit nicht, weil ich schon ein anderes Projekt hatte mit ein paar anderen Frauen: Wir häkeln 400 Herzen für Patienten, die Weihnachten im Krankenhaus verbringen müssen. Doch trotzdem war ich dabei bei der 750er Collection mit gehäkelten Armbändern und phantasievollen Täschchen.